Europaschule in NRW bilingualer deutsch-franz. Zweig AbiBac

Wann: Montag 11.10.2021 bis Samstag 16.10.2021 mit bewährtem Corona-Hygienekonzept (1. Woche der Herbstferien, 2022 in der zweiten Woche, ...)

Abfahrt: ca. 11:00 Uhr Parkplatz vor der Feuerwache / Waldorfschule (Höntroper Straße 97)

Rückkehr: ca. 13:30 Feuerwache / Waldorfschule (Höntroper Straße 97) oder ca.12:30Uhr in Gahlen – Genaue Abfahrtzeiten werden noch bekannt gegeben.

Wo: evangelische Jugendfreizeitstätte Gahlen

(Im Aap 23, 46514 Schermbeck)

Wer: Jungen und Mädchen ab 13 Jahren, die interessiert und geeignet sind, Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche in Schulen oder in Sportvereinen zu organisieren und zu betreuen.

Um sich als Sporthelfer/in zu qualifizieren, müssen die Jugendlichen nicht Mitglied in einem Sportverein sein.

Plätze: max. 20

Programm: siehe Landes Sport Bund NRW - Sporthelfer (www.sportjugend.nrw)
Veranstalter: Kooperation Schule und Verein (Hildegardis Schule und Budoka Höntrop e.V.)

Ansprechpartner/Leitung: Sebastian Strack (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

SchülerInnen Bericht von 2020

 

Die Sporthelferausbildung

Die Sporthelferausbildung begann mit dem Auspacken der Sportgeräte und Judomatten, die wir in einer Kapelle hinlegten. Diese wurde dann auch als Sporthalle benutzt. Nachdem wir die Zimmer erobert haben und die Koffer leerten, wurden wir in die Regeln eingeweiht und auf den Frühsport aufmerksam gemacht. Für ihn mussten wir uns zwischen Krafttraining und Jogging entscheiden und uns dementsprechend eintragen. Kaum war das alles erledigt begannen wir auch schon mit Sport. Bereits vor der Ausbildung hatten wir die Aufgabe bekommen uns ein Spiel auszudenken, das die ersten jetzt vorstellten. Nach Volleyball und Capture the Flagg gab es Abendessen und gleich danach hatten wir die erste Stunde des theoretischen Unterrichts. Um den Tag ausklingen zu lassen, versammelten wir uns in der Blockhütte, eine Hütte mit riesiger grüner Couch. Auf der saßen wir dann auch, redeten, lachten und einige sahen sich einen Horrorfilm an. Der nächste Tag begann für die meisten mit Frühsport. Nach dem Frühstück begann dann der Sport, an dem jeder Sporthelfer mit machte. Nachdem wir weitere Spiele vorgestellt hatten, verkündete einer der Betreuer, dass er sich nicht so gut fühlte und abreisen würde, um sich auf Corona testen zu lassen. Trotzdem versuchten wir die nächsten Tage normal mit dem Programm fortzufahren. Wir powerten uns bei Wind und Wetter aus, atmeten frische Luft ein und lernten viel über erste Hilfe (zum Beispiel wie man bei jemanden zur Melodie von „Atemlos“ eine Herzmassage durchführt). Am nächsten Tag gingen wir extra in eine größere Halle, in der wir Parcours aufbauten und dabei lernten, wobei man bei der Arbeit mit kleineren Kindern aufpassen musste. Außerdem stärkten wir so auch unser Gruppengefühl. Doch dann die schlechte Nachricht: Der Betreuer war tatsächlich positiv auf Corona getestet worden. Nachdem wir ein bisschen darüber nachdachten, was wir jetzt tun sollten, wurde entschieden, dass sich Herr Strack testen lassen sollte. Dieser Test fiel zum Glück negativ aus. Wie geplant, fand dann am Abend ein Turnier zwischen den Sporthelfern und den jüngeren Kindern statt, die ebenfalls in der Jugendherberge untergebracht waren. Und kaum wir uns versahen, waren wir auch schon am letzten Abend angekommen. Diesen ließen wir mit einigen Runden „Werwolf“ ausklingen, was sehr lustig war. Am letzten Morgen wurden noch zusätzlich die drei Mädchen getestet, die am meisten Kontakt mit dem Betreuer hatten, doch auch diese stellten sich im Nachhinein als negativ heraus. Die Masken zu tragen und regelmäßig Stoß zu lüften hatte sich also gelohnt. Trotz der Schwierigkeiten, war es ein tolles Erlebnis und eine wundervolle Erfahrung!

Mara Möninghoff & Victoria K. Jaworski

Ein Bild der Skyline der Zeche Bochum