Europaschule in NRW bilingualer deutsch-franz. Zweig AbiBac

Nach einer längeren Corona-Pause fand am 23.05.24 zum 18. Mal der Physikwett­bewerb „Alberts Enkel“ an der Matthias-Claudius-Schule statt. Wie immer bestand die Aufgabe für die teilnehmenden Teams darin, mittels ausgewählter Materialien in einer begrenzten Zeit eine vorgegebene Bastelaufgabe zu erledigen. Von der Hildegardis-Schule nahmen in diesem Jahr zwei Teams an dem Wettbewerb teil, die sich aus Schülerinnen und Schülern der 7a und 7b zusammen­gefunden hatten. Die Aufgabe bestand diesmal darin, in einer vorgegebenen Zeit aus lediglich 20 Strohalmen und Bindfäden eine mindestens 25 cm lange Brücke zu bauen, die möglichst viel Gewicht tragen sollte. Insgesamt nahmen 35 Teams verschiedener Bochumer Schulen an dem Wettbewerb teil und erstellten beeindruckende Bauwerke.

Nach Abschluss der Bastelarbeiten erfolgte die spannende Auswertung: Zunächst durften die Gruppen sich gegenseitig bewerten und die schönste oder kreativste Konstruktion auswählen. Dabei erreichte das Mädchenteam der Hildegardis-Schule (Emily F., Stina P., Franka W. und Clara G.) einen hervorragenden 2. Platz. Anschließend wurden alle Brücken gewogen, um herauszu­finden, welche Brücke die größte Last im Vergleich zum eigenen Gewicht tragen konnte. Der abschließende Belastungstest erfolgte dadurch, dass an die Brücken ein Eimer gehängt wurde, in den nach und nach so viel Sand eingefüllt wurde, bis die Brücke die Last nicht mehr tragen konnte und schließlich zusammenbrach (s. Fotos).

Die Brücke des Jungenteams unserer Schule (Tjorwen M, Oskar M., Tareq D.  und Bilal P.) stürzte erst bei einer Last von 1,3 kg Sand ein, was dem 85-fachen des eigenen Gewichts entsprach. In der Addition aller Bewertungskriterien erreichte das Team damit einen hervorragenden 6. Platz und freute sich über Gutscheine zur kostenlosen Teilnahme an Workshops der Juniorakademie der MCS.

 
 

 

 

 

 

Ein Bild der Skyline der Zeche Bochum